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Hafenstadt Husum

und Ferienregion Husumer Bucht / Nordsee

Bunte Hafenstadt Husum
Bunte Hafenstadt Husum - © Foto Oliver Franke

Hafenstadt Husum und Ferienregion Husumer Bucht / Nordsee

Die Hafenstadt Husum ist das Zentrum der Nordsee-Ferienregion Husumer Bucht. Literarisch bekannt ist Husum als „Graue Stadt am Meer“. So nannte der Dichter Theodor Storm seine nordfriesische Heimatstadt im Jahre 1852, als er ihr das Gedicht „Die Stadt“ widmete. Heute würde Theodor Storm diese Formulierung sicher nicht mehr wählen. Husum ist bunt! Weiße, gelbe, rote und blaue Fassaden schmücken die alten Giebelhäuser, die die engen Straßen und kopfsteingepflasterten Gassen säumen. Rund um die Stadtkirche St. Marien, den Marktplatz mit dem „Tine-Brunnen“ und den Hafen finden sich charmante Boutiquen und gemütliche Cafés und Restaurants. Der „Tine-Brunnen“, die Skulptur einer Fischersfrau von Adolf Brütt, ist das heimliche Wahrzeichen der Stadt Husum sowie ein beliebter Treffpunkt. Die Hafenstadt ist der ideale Ort für alle, die ihre Nordsee-Auszeit mit Kulturerlebnis und Shopping verbinden und zugleich inmitten der einzigartigen Naturlandschaft Nordfrieslands verbringen möchten.

Die Nordsee und der als UNESCO Weltnaturerbe ausgezeichnete Nationalpark Wattenmeer reichen bis in den Husumer Binnenhafen hinein. Zweimal am Tag sorgt die Flut für frisches Wasser im Hafenbecken – so lässt sich das Gezeitenmeer in der Stadt hautnah erleben. Der Tonnenleger Hildegard vor dem Rathaus erinnert an Zeiten, als von der Husumer Schiffswerft an diesem Standort noch Schiffe vom Stapel liefen.

Einst außerhalb der Stadtgrenze, jetzt ebenfalls in der Innenstadt, liegt das Schloss vor Husum, das einzige Schloss an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste. Zu den Kultur-Events, mit denen das Schloss Gäste von weither anzieht, gehören unter anderem die Konzertreihe „Raritäten der Klaviermusik“ und das „Liedkunst-Festival“ sowie das „Internationale Figurentheaterfestival – Pole Poppenspäler Tage“. Und wenn vier Millionen Wildkrokusse den Schlosspark rund um das Schloss – zumeist im März, April – in ein lilafarbenes Blütenmeer verwandeln, denkt wirklich jeder an eine „Bunte Stadt am Meer“.

Vor den Toren der Nordsee-Hafenstadt Husum breiten sich Wiesen, Weiden und Felder aus, die von Gräben oder Knicks – langen Wallhecken – durchzogen oder von Wäldchen durchbrochen sind. In der Ferienregion Husumer Bucht, zu der neben Husum mit dem Stadtteil Schobüll die Orte Hattstedtermarsch, Wobbenbüll, Hattstedt, Simonsberg, Uelvesbüll, Witzwort, Norderfriedrichskoog, Mildstedt, die Südermarsch und Oldenswort gehören, ist Platz für Urlaubsaktivitäten aller Art und reichlich Gelegenheit, das typisch nordfriesische Landleben im Urlaub kennen zu lernen, plattdeutscher Klönschnack inklusive.

Auf Wattwanderungen und Schiffsausflügen bringen Mitarbeiter der Naturschutzorganisationen den Gästen die Geheimnisse der einzigartigen Landschaft des Wattenmeeres näher: Hochspezialisierte Pflanzen und Tiere, die sich an den Wechsel der Gezeiten oder die extremen Bedingungen der Salzwiesen angepasst haben. Seehunde, die sich auf den Sandbänken aalen. Die in der Nordsee heimischen Schweinswale. Oder die Millionen Zugvögel, die im Frühjahr und Herbst an der Nordseeküste rasten und sich dort für ihre Weiterreise stärken. Und natürlich die zehn Halligen im Wattenmeer, kleine Eilande ohne Deich, die es nur an der nordfriesischen Nordseeküste gibt.

Mit dem Westwind im Rücken erreicht man auf dem Nordseeküsten-Radweg über Husums Luftkurort Schobüll die Halbinsel Nordstrand, die Hamburger Hallig oder die Köge im nördlichen Nordfriesland. Das Marschenland, das teilweise vor wenigen Jahrzehnten noch Teil des Wattenmeeres war, wurde von Theodor Storm in seinen Werken oft als „Schimmelreiterland“ beschrieben.

Südwestlich von Husum ragt die Halbinsel Eiderstedt ins Meer hinaus, ebenfalls gut mit dem Fahrrad zu erkunden. 18 historische Kirchtürme und mehrere stolze Haubarge, die regionstypischen Bauernhäuser mit dem hohen Dach, wie z.B. der berühmte „Rote Haubarg“ in Witzwort (Husumer Bucht), aber auch andere Besonderheiten der Baukultur wie das Gut Hoyerswort, das einzige Herrenhaus auf der Halbinsel Eiderstedt in Oldenswort (Husumer Bucht), weisen Radlern den Weg. Bis am Ende der Tour am Horizont das beliebteste Fotomotiv der schleswig-holsteinischen Nordseeküste auftaucht: der Westerhever Leuchtturm.

Ländliche Idylle erradelt man sich über Mildstedt (Husumer Bucht) weiter im Landesinneren, etwa in der Flusslandschaft Eider-Treene-Sorge. Hier finden auch Wanderer ein weites, gut ausgeschildertes Wegenetz und Raum zum Einssein mit der Natur.

Surfer und Kitesurfer zieht es nach St. Peter-Ording. Der Urlaubsort mit der „größten Sandkiste der Welt“ ist von Husum aus in 40 Minuten erreicht – wer schneller aufs oder ins Wasser will, hat in Simonsberg, im Husumer Stadtteil Schobüll und am Husumer Dockkoog Gelegenheit.

Weitere Informationen rund um den Urlaub in der Husumer Bucht sind bei der Tourist Information Husum, Großstr. 27, 25813 Husum, Tel.: +49 4841 8987-0, E-Mail: info@husum-tourismus.de, www.husum-tourismus.de erhältlich.

Hafen Husum

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Husum, Hafen
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Hafen Husum / Stadt

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